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Für den zweiten Besuch Sardiniens standen uns 4 1/2 Wochen zur Verfügung. Zunächst steuerten wir die Nordküste an, ließen jedoch in diesem Jahr die beiden Capos im Nordosten rechts liegen. Mit einem Wanderabstecher zum Monte Limbara nahe Tempio fuhren wir ans Capo del Falcone im Nordwesten und zum südlich davon gelegenen Capo Caccia. Je weiter wir nach Süden kamen, je besser gefiel es uns. Mehr noch als im letzten Jahr begeisterte uns die Sinis Halbinsel mit ihrer abwechslungsreichen Landschaft, den schönen Reisemobil-Stellplätzen und den Wandermöglichkeiten an Strand und Steilküste. Entlang der Costa Verde fuhren wir anschließend mit einem Abstecher zur Isola di S. Antioco nach Süden an die Costa del Sud, wo uns weitere Strände und eine schöne Küstenwanderung lockten. Nach kurvenreicher Gebirgsfahrt östlich von Cagliari "klapperten" wir die Strände der Ostküste ab. Der endlose Sandstreifen an der Costa Rei war trotz der vielen Apartmenthäuser ein Genuss für Augen und Füße, das Treffen mit Freunden am Lido Orri und anschließend an der Posada-Mündung eine Bereicherung der Reise. Noch ist Sardinien zumindest in der Vor- und Nachsaison ein wahres Eldorado für Reisemobile. Strände und Stellplätze erschienen uns jedoch im vergangenen Frühjahr sauberer. Wohl ein Problem des Herbstes, in dem dafür die Wassertemperatur deutlich angenehmer ist. |
